"Wacht auf, ihr Schlafschafe!"
- robertbenkens
- vor 15 Stunden
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Von Max Wieting - Die Amerikaner waren nie auf dem Mond. Die Erde ist eine Scheibe. Das Corona Virus – ein Plan der Eliten zur Kontrolle der Menschheit. Was steckt dahinter?

Was absurd klingt, glauben weltweit Millionen Menschen. Verschwörungstheorien sind kein Randphänomen. Sie sind tief in der Gesellschaft verankert, von Prominenten verbreitet und auf Social Media millionenfach geteilt. Warum glauben Menschen so etwas? Seit wann gibt es Verschwörungstheorien wer ist anfällig für Verschwörungsglauben? Warum sind sie so gefährlich? Was macht sie psychologisch so attraktiv? Und: Wieso kann es gefährlich sein, den Begriff „Verschwörungstheorie“ vorschnell zu verwenden?
Dieser Artikel geht jenen Fragen auf den Grund – psychologisch, gesellschaftlich und politisch. Nicht jede skeptische Frage ist gleich ein Verschwörungsmythos.
Doch wo beginnt der Unterschied?
Um das zu verstehen, werden wir zwei Grundbegriffe klären: “Verschwörung” und “Verschwörungstheorie”. Unter einer Verschwörung versteht man, laut der Bundeszentrale für politische Bildung, eine Gruppe von Menschen, die im Geheimen ein Ziel verfolgt, welches oft anderen Menschen schadet. Diese Ziele könnten z.B. politische Umstürze und Korruptionsfälle sein. Eine Verschwörungstheorie - auch Verschwörungserzählung genannt - ist eine Vermutung über eine solche Verschwörung. Hierbei handelt es sich jedoch oft um eine Verschwörung von öffentlicher Bedeutung, von der die Öffentlichkeit wissen sollte, über die sie jedoch nicht unbedingt Kenntnis hat.
Dabei geht es selten um rationale Kritik oder belegbare Indizien, sondern um pauschales Misstrauen gegenüber Institutionen wie Regierung, Wissenschaft oder Medien. Unter dem verwandten Begriff “Verschwörungsmythos” versteht man meist eine tiefer liegende, kulturelle Erzählung, die viele konkrete Theorien verbindet und vereint. Eine allgemeine Neigung von Personen, sich die Welt über Verschwörungstheorien zu erklären, bezeichnet man als “Verschwörungsmentalität”.
Ein Verschwörungsmythos weist häufig wiederkehrende Motive auf. Dazu gehört der Vorgang erst ein Urteil zu fällen und anschließend nach Beweisen zu suchen - was zu einer fehlenden Beweisgrundlage führt, die Welt in Gut und Böse zu unterteilen, Zufälle stets auszublenden, komplexe Zusammenhänge stark zu vereinfachen sowie zu behaupten, bestimmte Gruppen seien mit Institutionen verbunden, dessen Zusammenarbeit man niemals für möglich gehalten hätte. Ein anschauliches Beispiel sind die sogenannten “Chemtrails”: Anhänger dieser Theorie glauben, Kondensstreifen von Flugzeugen seien in Wirklichkeit von Regierungen versprühte Chemikalien zur Kontrolle oder Schädigung der Bevölkerung. Diese These vermutet eine geheime Aktion staatlicher Akteure, ignoriert etablierte komplexe Erklärungen für Kondensstreifen und funktioniert über das Muster “erst Urteil, dann selektive Belege” - eine typische Struktur vieler Verschwörungserzählungen.[1]
Psychologen unterscheiden zwischen drei zentralen psychologischen Bedürfnissen, die durch den Glauben an Verschwörungstheorien (Verschwörungsglauben) befriedigt werden:
a) Existentielles Bedürfnis: Menschen streben nach Kontrolle und Sicherheit, die in besonders angespannten Situationen fehlen. Ein anschauliches Beispiel ist die Behauptung, die erste Mondlandung von 1969 sei in einem Filmstudio gefälscht worden. Vielen erscheint dieses Ereignis so überwältigend, dass sie es nicht als reale Leistung von Wissenschaft und Technik akzeptieren wollen; stattdessen deuten sie es als Inszenierung. Den Glauben an eine gezielte Täuschung vermittelt das Gefühl, die Welt verstehen und kontrollieren zu können. Allein das Gefühl, einen Schuldigen gefunden zu haben, sättigt oft das Bedürfnis nach Sicherheit - deshalb ist die Haltung von Verschwörungsgläubigen so bequem. Diese Kontrolle funktioniert wie eine süchtig machende Droge: Man wird nicht durch die Lügen „der Mächtigen“ an der Nase herumgeführt, sondern man ist im Vollbesitz seiner Unabhängigkeit und Kontrolle - „Wissen” ist Macht.
b) Soziales Bedürfnis: Menschen haben die Tendenz, sich mit Gruppen zu identifizieren. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist ein wesentlicher Baustein unserer sozialen Identität. Dabei wird die eigene Gruppe (Ingroup) oft gegenüber anderen Gruppen (Outgroup) bevorzugt. Eine Abgrenzung von Outgroups, z.B. durch Verschwörungsglauben kann hierbei das Selbstwertgefühl in der Ingroup und somit die individuelle soziale Identität stärken. Das verstärkt des Weiteren das Gefühl der Einzigartigkeit, Unabhängigkeit und Anerkennung innerhalb der Ingroup. Diese Faktoren sättigen das Soziale Bedürfnis des Menschen.
c) Epistemisches Bedürfnis: Menschen versuchen seit jeher, die Welt zu verstehen. Dieses Grundbedürfnis nach Wissen und Orientierung nennt man epistemisches Bedürfnis (vom griechischen epistḗmē = „Erkenntnis, Wissen“). Jeder Mensch hat solche epistemischen Vorstellungen - also bestimmte Annahmen darüber, wie Wissen entsteht, was als verlässliche Quelle gilt und wann man etwas als „bewiesen“ akzeptiert.
Beim Verschwörungsglauben zeigt sich dieses Bedürfnis jedoch in besonderer Form: Statt Wissen offen zu prüfen und den eigenen Horizont zu erweitern, wird es meist genutzt, um bestehende Überzeugungen zu bestätigen. Forscher sprechen hier vom Confirmation Bias (Bestätigungsfehler): Menschen suchen bevorzugt Informationen, die ihre Sicht stützen, und blenden widersprechende Fakten aus. Das Spezifische am epistemischen Bedürfnis im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien ist also, dass es nicht in erster Linie um das Finden neuer Erkenntnisse geht, sondern um die Stabilisierung eines geschlossenen Weltbildes. Die persönliche Bestätigung („Ich wusste es schon immer“) vermittelt das Gefühl von Verständnis und Orientierung - auch wenn dieses Verständnis auf selektiver Wahrnehmung beruht.
Alle diese Bedürfnisse können bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt und bedeutend sein, doch es lässt sich sagen, dass dessen Befriedigungen die Haupttreiber der Entwicklungen neuer Verschwörungsmythen sind.[2]
Welche Gefahren bringt die moderne globale Verbreitung von Verschwörungserzählungen durch Social Media mit sich?
Abgesehen von Vorläufern der Antike und des Mittelalters existieren Verschwörungstheorien seit der frühen Neuzeit (16. Jhd.) und existieren somit schon lange in unserer Gesellschaft. Im Vergleich zu früher spielen sie sich mittlerweile nicht mehr in einer eher esoterischen Nische ab, sondern sind jetzt öffentlich sichtbar im Internet und in wenigen Schritten verfügbar und teilbar. Große Gefahren und Risiken der Konsumierung von Informationen durch Social Media liegen hierbei in der Filterung jener Informationen durch Algorithmen. Diese filtern nicht nach Qualität und Seriosität einer Information, sondern dessen Attraktivität für den Konsumenten und am attraktivsten sind hierbei häufig Informationen, die emotional stark aufgeladen sind und Wut, Angst sowie Skandale auslösen. Wie bereits erklärt konsumieren Verschwörungstheoretiker in der Regel eher Informationen, die sie in ihren Ansichten bestätigen. Die individuell auf den Konsumenten angepasste Filterung von Informationen sorgt folglich dafür, dass verschwörungsmentale Menschen schneller in ein sogenanntes “Rabbit Hole” fallen. Dieses beschreibt eine Art Informationen “Bubble” in der man ausschließlich in persönlichen Meinungen und Ansichten bestätigt wird und somit, wie in einer Abwärtsspirale, weiter in einen Verschwörungsglauben rutscht. Da ein solches “Rabbit Hole” dem Konsumenten keine Informationen vorlegt, die für ein Hinterfragen der eigenen Verständnisse der Welt sorgen, ist es ohne äußere Hilfe nahezu unmöglich aus einem “Rabbit Hole” hinauszugelangen. Somit fördern Algorithmen auf Social Media die Entstehung neuer und, aufgrund der Filterung nach Attraktivität, immer extremer werdender und emotional aufgeladenere Verschwörungserzählungen.[3]
Doch aus welchen Bereichen unserer Gesellschaft stammen die meisten Verschwörungsgläubigen?
Eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Studien zeigen unterschiedliche Ergebnisse: Eine Studie des Psychologen Jan-Willem van Prooijen (2016) hat ergeben, dass weniger die angeborene Intelligenz, sondern vor allem Bildung und trainierbares, analytisches Denken schützen. Weniger gebildete Menschen neigen statistisch eher zu einer Verschwörungsmentalität. Grund dafür ist laut der Studie unter anderem der Glaube an populistische Lösungen für komplexe Probleme. Eine Studie desselben Psychologen sowie Karen M. Douglas’ (2018) findet jedoch weniger Zusammenhänge von Intelligenz, Bildung, Alter oder politischer Orientierung mit Verschwörungsmentalität. Entscheidend scheint vielmehr die persönliche Denkweise zu sein: Wer stark auf Intuition vertraut und sein Umfeld als feindselig oder bedrohlich erlebt, ist anfälliger für Verschwörungsglauben.
Zwei psychologische Effekte verstärken dies: den bereits erwähnten Confirmation Bias (Suche nach Bestätigung) und den unterkategorischen Myside Bias. Beim Myside Bias bewerten Menschen Informationen besonders dann als überzeugend, wenn sie die eigene Position stützen - selbst wenn gegenteilige Argumente besser begründet sind. Während der Confirmation Bias allgemein die Tendenz beschreibt, Beweise selektiv zu suchen, betrifft der Myside Bias das aktive Bewerten und Gewichten von Argumenten im eigenen Lager.
Der Sozialpsychologe Jonathan Haidt weist im Artikel „The Righteous Mind” darauf hin, dass solche Verzerrungen in allen Lagern auftreten - sie sind also nicht an eine bestimmte politische Richtung oder Gesellschaftsschicht gebunden.
“We all get sucked into tribal moral communities. We circle around sacred values and then share post hoc arguments about why we are so right and they are so wrong. We think the other side is blind to truth, reason, science, and common sense, but in fact everyone goes blind when talking about their sacred objects.”
- Jonathan Haidt,
Basierend auf den Ergebnissen der Studie lässt sich somit sagen: Die Anfälligkeit für Verschwörungsmentalität hängt weniger vom sozialem Stand ab, sondern von der individuellen Ausprägung der genannten Bedürfnisse und Denkstile.[4]
Was macht Verschwörungstheorien nun gefährlich?
Verschwörungstheorien sind nicht nur harmlose Geschichten, sie haben Einfluss auf Meinungen, Entscheidungen – und Wahlen. Wer fest davon überzeugt ist, dass eine „dunkle Elite“ Politik, Medien und Wissenschaft kontrolliert, verliert nicht nur das Vertrauen in demokratische Prozesse, sondern oft auch in die Legitimität des gesamten Systems. Diese Haltung ist ein idealer Nährboden für Radikalisierung: Wer glaubt, dass Parlamente nur noch Marionetten sind, sieht sich selbst schnell als „Widerstandskämpfer“ – mitunter sogar mit Gewalt. Der Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 war das spektakulärste Beispiel für eine solche Entwicklung. Auch in Deutschland gab es entsprechende Szenen, etwa als „Reichsbürger“ während der Corona-Proteste versuchten, den Reichstag zu stürmen. Politikwissenschaftler und Extremismusforscher warnen davor, dass verschwörungsideologisches Denken zunehmend in den Mainstream einsickert. Parteien wie die AfD oder Bewegungen wie „Querdenken“ greifen gezielt verschwörungstheoretische Narrative auf – etwa die Vorstellung eines „Great Reset“ oder die Idee, dass Impfkampagnen Teil eines Plans zur Bevölkerungsreduktion seien. Dabei geht es oft nicht um eigene inhaltliche Überzeugung, sondern um strategische Mobilisierung potenzieller Parteianhänger: Verschwörungstheorien erzeugen Feindbilder, Emotionalität und Gemeinschaftsgefühl – drei Faktoren, die politische Kampagnen stärken können.
Die Demokratie lebt von Vertrauen – nicht blindem, aber begründetem. Verschwörungserzählungen untergraben dieses Vertrauen systematisch. Besonders besorgniserregend ist, dass sie die Grundlagen demokratischer Debatte angreifen:
Fakten verlieren ihre Gültigkeit, der Diskurs verschärft sich und wer widerspricht, wird nicht mehr als Gegenüber wahrgenommen, sondern als Teil der Verschwörung. So entsteht ein Klima, in dem rationale Auseinandersetzung kaum noch möglich ist. Die Herausforderung für Politik und Gesellschaft besteht darin, auf diese Entwicklungen differenziert zu reagieren: mit Aufklärung, Transparenz, Dialog – und klarer Abgrenzung gegenüber demokratiefeindlichen Kräften.[5]
Wieso kann es gefährlich sein, den Begriff „Verschwörungstheorie“ vorschnell zu verwenden?
Der Begriff „Verschwörungstheorie“ ist längst nicht mehr nur eine neutrale Bezeichnung für unbelegte oder absurde Erzählungen. Immer häufiger wird er auch als rhetorische Keule eingesetzt – also als pauschale Abwertung von Meinungen oder Hypothesen, die unbequem oder kritisch sind. Wer eine Position als „Verschwörungstheorie“ abstempelt, muss sich mit ihren Inhalten oft gar nicht mehr sachlich auseinandersetzen. Das kann im öffentlichen Diskurs gefährlich sein - vor allem, wenn dadurch legitime Kritik an Regierung, Medien oder Wissenschaft vorschnell abgewertet wird.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist die sogenannte Laborthese zum Ursprung des Coronavirus: Schon früh gab es Vermutungen, die es für möglich hielten, dass das SARS-CoV-2 versehentlich aus einem Labor in Wuhan entwichen sein könnte. Doch diese Hypothese wurde bereits am 19. Februar 2020 in einem offenen Brief in “The Lancet” von führenden Stimmen wie Prof. Christian Drosten, weiteren Wissenschaftlern, Gesundheitsexperten und chinesischen Medizin Professoren sehr pauschal als Verschwörungstheorie bezeichnet.
“We stand together to strongly condemn conspiracy theories suggesting that COVID-19 does not have a natural origin.”
- Statement in support of the scientists, public health professionals, and medical professionals of China combatting COVID-19 released in “The Lancet” (2020)
Inzwischen jedoch hat sich gezeigt: Die Laborthese ist nicht widerlegt – im Gegenteil, zahlreiche internationale Expertengremien und US-Behörden wie das FBI oder das Department of Energy halten sie sogar für wahrscheinlicher als eine Entstehung des Virus auf dem Tiermarkt. Es geht dabei nicht darum, dass das Virus absichtlich gezüchtet wurde - sondern um die Frage, ob ein Unfall im Labor passiert sein könnte.
“The FBI has for quite some time now assessed that the origins of the pandemic are most likely a potential lab incident in Wuhan,”
-Christopher Wray (FBI director 2023) in Fox’s News
Dieser Fall zeigt: Vorschnelles Etikettieren kann dazu führen, dass wichtige Fragen aus dem wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen werden, nur weil sie unbequem wirken oder weil sie auch von unseriösen Stimmen aufgegriffen wurden:
Das Problem liegt nicht im Zweifel selbst, sondern in seiner Pauschalverurteilung.
Der Philosoph Prof. Dr. Michael Butter warnt in einem Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Bock, veröffentlicht von der Universität Hamburg, vor einer „Inflation des Begriffs“: Wenn alles, was von der Mehrheitsmeinung abweicht, sofort als Verschwörungstheorie gilt, verliert der Begriff seine Schärfe - und verhindert den offenen Diskurs, den gerade eine Demokratie braucht. Es gilt also zu unterscheiden zwischen haltlosen Mythen sowie Kontroversen und legitimen Hypothesen, die einer sachlichen Prüfung standhalten müssen.[6]
Wahn oder Wahrheitssuche?
Gerade junge Menschen lernen in der Schule oft Umstände zu hinterfragen. Doch wo liegt die Grenze zwischen gesundem Zweifel und destruktivem Misstrauen? Hinterfragen ist dann produktiv, wenn es offen ist - wenn es bereit ist, Belege zu prüfen, Argumente zu wägen und Meinungen zu ändern. Verschwörungsglaube tut das nicht. Er ist geschlossen: Widersprüche werden ignoriert, Kritik als Beweis für die Verschwörung gedeutet. Deshalb ist es wichtig, Schülern beizubringen:
Kritisches Denken heißt nicht, alles abzulehnen - sondern gut zu begründen, was man glaubt.
Verschwörungstheorien sind psychologisch nachvollziehbar, gesellschaftlich brisant und politisch gefährlich. Doch einfache Lösungen helfen nicht. Wer nur mit Spott oder Verachtung reagiert, erreicht die Gläubigen nicht - im Gegenteil: Er bestätigt sie. Stattdessen brauchen wir Aufklärung, Medienkompetenz und Bildung – aber auch Empathie. Denn hinter jedem Verschwörungsglauben steht ein Mensch mit Ängsten, Bedürfnissen und dem Wunsch, die Welt zu verstehen.[7]
Und genau da sollten wir ansetzen.
[1] https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/318159/zwischen-theorien-und-mythen-eine-kurze-begriffliche-einordnung
[3] https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Agenda/Bernoulli-Lecture-Die-Psychologie-der-Verschwoerungstheorien.html
[4]https://www.kas.de/documents/252038/7995358/Verschwörung+in+der+Krise+%28PDF%29.pdf/7703c74e-acb9-3054-03c3-aa4d1a4f4f6a?version=1.1&t=1608648573365
https://www.goodreads.com/quotes/12373371-we-all-get-sucked-into-tribal-moral-communities-we-circle?
[7] https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/blog/wissenschaftliche-theorien-vs-verschwoerungstheorien-1




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